Seit 1947 unaufhörlich in Bewegung
Wir schreiben das Jahr 1947: Der Unternehmer Henk Pellikaan fährt täglich mit einem klapprigen Gefährt zu seiner Arbeit in Oosterhout. Sein erster Auftrag ist ein Projekt mit vierzig Häusern. Noch nicht ahnend, dass dies der Beginn eines noch viel größeren Abenteuers ist, legte er damit das Fundament von Pellikaan als Bauunternehmen.
„Pellikaan Bouwbedrijf“ baute fortan Wohnungen, Schulen und Industriegebäude. Dank weitsichtiger Entscheidungen und seines innovativen Charakters wuchs das Unternehmen währenddessen stetig weiter. Es folgten Niederlassungen in Belgien (1967), Deutschland (1972) und England (1984). In den sechziger Jahren verlagerte Pellikaan den Schwerpunkt dabei immer weiter auf die Sportbranche.
Vom Mitsingen der Nationalhymne zum Tennisplatz
Gründer Henk war selbst eine wahre Sportskanone und schaffte es als Profifußballer sogar bis in die niederländische Nationalmannschaft! Nach dem Ende seiner Fußballkarriere fand er im Tennis eine neue Liebe. – Und hasste es, wenn er das Racket nicht schwingen konnte, weil es regnete. Doch genau das brachte ihn auf eine Idee: Und so baute er 1963 eine Indoor-Sporthalle, deren Konzept zum Vorbild für eine ganze Reihe weiterer Sporthallen werden sollte. Die beliebte und bekannte „Pellikaanhalle“ schoss überall in den Niederlanden wie Pilze aus dem Boden und führte schließlich zu den ersten internationalen Projekten.
Tennisclub mit gewissen Extras
1975 erfüllte sich Henk mit dem Pellikaan Tennisclub einen langen Traum: Eine große multifunktionale Sporthalle in Goirle. Und damit einen Komplex, der seiner Zeit weit voraus war. Gleichzeitig läutete er damit den Beginn der Spezialisierung Pellikaans auf den Sportsektor ein. Noch heute dreht sich rund die Hälfte unserer Projekte rund um den Sport.
Grenzenlose Erfindungsgabe
Die innovative Tennishalle von Pellikaan markierte den Beginn vieler fruchtbarer internationaler Projekte. Die bei Bau und Betrieb gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sollten sich dabei als äußerst wertvoll für neue und große Projekte erweisen.
Club Pellikaan
In den neunziger Jahren war es Henks Sohn Gerard, der ein völlig neues, innovatives Konzept in den Niederlanden einführte: Die Realisierung eines kompletten Sportkomplexes inklusive Schwimmbad, Fitnessgeräten, Wellnessbädern und Tennisplätzen. Das Besondere außerdem: Die Nutzung war ausschließlich Mitgliedern des Pellikaan Health & Racquet Clubs vorbehalten. Das war neu und sorgte schnell für eine starke Bindung der Sportler. Heute heißt die Kette Club Pellikaan und verfügt in den Niederlanden über insgesamt sieben Niederlassungen.
Heute und morgen
Ungeachtet des großen Wachstums ist Pellikaan in den vergangenen fünfundsiebzig Jahren stets ein Familienbetrieb geblieben – den Sie übrigens gerne jederzeit besuchen können! Mittlerweile ist im Betrieb auch die dritte Generation Pellikaan unaufhaltsam in Bewegung: Dennis als treibender Kraft im Club Pellikaan, sein Bruder Roy im Bauunternehmen. Roy: „Heute merken wir mehr denn je, wie wichtig die Zusammenarbeit bereits in einem möglichst frühen Stadium ist. Darum begrüßen wir BIM, die Nutzung von 3D-Modellen und den Einsatz von Lean Tools wie Pull Planning und Concurrent Engineering. Darüber hinaus liegt unser Fokus noch immer auf der persönlichen Entwicklung unserer Mitarbeiter, dem gemeinsamen Feiern von Erfolgen, aber auch dem Teilen von Fehlern. So streben wir eine selbstlernende Organisation an, in der jeder Chancen erkennt und über Wachstum und Erfolg verantwortlich mitbestimmt.“
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